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Mnemotechniken als Schlüssel zum Erfolg beim Untertest Fakten lernen

Der Untertest Fakten lernen bereitet vielen insbesondere zu Beginn große Mühe! Eine grosse Hilfe beim Merken der Fakten sind sogenannte Mnemotechniken (Merktechniken). Dadurch kann man sich die Fakten viel besser und vor allem über einen längeren Zeitraum merken und hat es sehr viel leichter beim Reproduzieren der Fakten. Das Erlernen von Mnemotechniken fällt dir mit unserer Buch-Empfehlung sehr viel leichter!

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Was sind Mnemotechniken überhaupt?

Sicherlich hast du es auch schon erlebt, dass du im Supermarkt warst und völlig vergessen hast, was du eigentlich kaufen wolltest. Oder du wolltest jemanden anrufen und hast die Telefonnummer vergessen. Manchmal fragst du dich vielleicht auch, wie die Person heisst, die dir gerade erst vorgestellt worden ist. Mit Mnemotechniken gehören diese Probleme der Vergangenheit an!

Mnemotechniken sind Lern- bzw. Merktechniken, die einem helfen, Zahlen, Namen oder sonstige Daten bedeutend leichter auswendig zu lernen. Die Techniken beruhen darauf, dass sich unser Gedächtnis trainieren lässt. Häufig werden dabei deine Sinne, deine Emotionen oder deine Kreativität zu Hilfe gezogen. Je häufiger man diese Techniken trainiert, desto leichter wird es einem in Zukunft fallen, sich sämtliche Informationen zu merken. Mnemotechniken sind also bestens geeignet um sein Wissen besser abzuspeichern und über einen längeren Zeitraum zu behalten. Das Beste daran ist, diese Mnemotechniken kann sich jeder mit ein wenig Übung selbst antrainieren und auf seine eigenen Bedürfnisse anpassen.

Das berühmteste Beispiel für Mnemotechniken

Es gibt unterdessen zahlreiche verschiedene Mnemotechniken. An dieser Stelle möchten wir dir die geläufigste Merktechnik kurz vorstellen und dir so einen Einblick in dieses sehr vielfältige und interessante Themengebiet geben.

Loci-Methode

Diese Merktechnik ist eine der bekanntesten und auch ältesten Techniken überhaupt. Schon zu Zeiten der Römer war sie bekannt und wurde von vielen Gedächtnisprofis angewendet, um sich beispielsweise lange Zahlenfolgen besser einzuprägen. Besonders gut geeignet ist diese Mnemotechnik, wenn du dir etwas in einer bestimmten Reihenfolge merken möchtest.

Anwendungsbeispiel

Angenommen, du möchtest dir die folgenden 10 Begriffe einprägen. Schaue sie dir für ungefähr 30-60 Sekunden an und versuche dir möglichst viele davon zu merken. Schreibe danach alle Begriffe, die du dir merken konntest auf einen Zettel, selbstverständlich ohne die Liste im Blickfeld zu haben! Wie viele Begriffe konntest du dir merken?

  • Vogel
  • Fahrrad
  • Fluss
  • Tisch
  • Milch
  • Flasche
  • Wiese
  • Kugelschreiber
  • Kopfhörer
  • Salamander

Normalerweise gelingt es einem nur circa 5-6 dieser Begriffe wieder zu reproduzieren nach einem längeren Zeitraum. Mit der Loci-Methode lässt sich dieser Wert massiv steigern und es wird ein Leichtes sein, sich 9-10 dieser Begriffe über einen ziemlich langen Zeitraum zu merken!

Vorgehen

Bei der Loci-Methode stellt man sich in Gedanken einen bestimmten Weg oder Ort mit vielen verschiedenen Elementen möglichst genau vor. Dies kann beispielsweise dein Arbeitsweg sein oder aber auch deine Wohnung. Diesen Weg oder Ort stellt man sich nun so genau wie möglich vor mit allen Details (Geräuschen, Eindrücken, Gerüchen etc.).

Wenn du dir jetzt die oben genannten Beispiele merken möchtest, dann gehst du einfach in Gedanken diesen Weg oder Ort durch und stellst dir einfach vor, wie du dabei nach und nach all diesen Begriffen begegnest. Dies könnte zum Beispiel folgendermassen beginnen: Du gehst aus dem Haus und bemerkst, wie dir plötzlich etwas auf den Kopf gefallen ist. Du spürst, dass es etwas Nasses und Kaltes ist. Außerdem riecht es sehr unangenehm. Du fragst dich von wo dir etwas auf den Kopf gefallen ist und schaust nach oben. Dort siehst du einen Vogel über dir kreisen. Völlig abgelenkt und nach oben schauend läufst du aus Versehen auf den Fahrradweg und wirst beinahe von einem heran nahenden Fahrrad-Fahrer angefahren. Im allerletzten Moment kannst du noch zur Seite hechten, landest dabei aber leider im Flussbett…

Auf diese Weise fällt es einem nachher sehr leicht, all die Begriffe wieder abzurufen, da man schlicht den Weg bzw. all die Erlebnisse auf diesem Weg in seinem Kopf Schritt für Schritt durchgehen kann. Dabei gilt: Je ausgefallener und kreativer du bist und je mehr du deine Sinne mit einbeziehst, desto leichter wird es dir fallen, etwas zu merken. Lasse deiner Fantasie also freien Lauf!

Wann macht es Sinn, Mnemotechniken anzuwenden?

Überall dort, wo man etwas sehr genau auswendig lernen muss, macht es Sinn, Mnemotechniken anzuwenden. Es können zum Beispiel Formeln, Gesetze, Regeln, Definitionen, Namen, Fakten, Zahlenfolgen und vieles mehr sein. Mit Mnemotechniken kann man sich wirklich viele Dinge leichter merken und sie dann auch noch sehr lange im Gedächtnis behalten! Allerdings kann es manchmal auch nicht so sinnvoll sein, Mnemotechniken anzuwenden. So kann man ja schlicht einen Einkaufszettel machen oder die Telefonnummern auf dem Smartphone abspeichern. Dann hat man auch gefühlt mehr Platz frei für wichtige Dinge, die man gezwungenermaßen auswendig lernen muss.

Man sollte also Mnemotechniken gezielt dann einsetzen, wann es auch am sinnvollsten ist! Mnemotechniken stellen einen wichtigen Schritt dar beim erfolgreichen Lernen. Es gibt eine Vielfalt an Techniken, die man in verschiedenen Situationen anwenden kann. Es gibt Techniken, die liegen dem einen besser und solche, die liegen dem anderen besser. Probiere mit Hilfe unserer Buchempfehlung verschiedene Techniken aus und finde die für dich Beste!

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